Reiseführer für Tulum | Mexiko
Der Busbahnhof ADO Terminal Autobuses Tulum befindet sich im Zentrum von Tulum.
Die Braunalgen in Tulum sind zwar nicht weniger geworden, jedoch ist die Plage nicht allzu stark zu bemerken. Es wurden Barrieren im Meer errichtet und die angespülten Algen werden aufgesammelt und beseitigt.
Die Sargasso-Braunalge ist ein großes Problem an der Küste von Tulum und in anderen Teilen der Karibik. Diese Algenart ist normalerweise in freiem Wasser zu finden, aber in den letzten Jahren ist ihre Menge an den Stränden von Tulum und anderen Küstenregionen stark angestiegen. Dies hat negative Auswirkungen auf die Umwelt und den Tourismus.
Die Ursachen für die Zunahme der Sargasso-Braunalge sind vielfältig. Ein Hauptgrund ist der Klimawandel, der zu einer Erwärmung der Meere führt. Dadurch werden die Nährstoffe im Wasser freigesetzt, die die Algen zum Wachstum benötigen. Die Überdüngung der Flüsse und das Abwasser aus der Landwirtschaft tragen ebenfalls zu dem Problem bei. Die zunehmende Verschmutzung des Meeres durch Plastikmüll und andere Abfälle trägt auch zur Algenblüte bei.
Die Auswirkungen der Sargasso-Braunalge auf die Umwelt und den Tourismus in Tulum sind erheblich. Das Wachstum der Algen führt zu einem Sauerstoffmangel im Wasser und beeinträchtigt die Fischerei und andere Meeresaktivitäten. Die Algen können auch den Lebensraum von Meeresbewohnern zerstören und zur Erosion der Küsten beitragen.
Die Algenblüte beeinträchtigt auch den Tourismus in Tulum und anderen Küstenregionen. Die Strände, die normalerweise für ihre Schönheit und ihr klares Wasser bekannt sind, sind von den braunen Algen bedeckt und nicht mehr attraktiv für Touristen. Dies hat einen negativen Einfluss auf die lokale Wirtschaft und kann zu einem Rückgang der Touristenzahlen führen.
Die Bekämpfung der Sargasso-Braunalge ist ein komplexes Problem, das nicht einfach zu lösen ist. Einige Maßnahmen, die ergriffen werden können, um das Problem zu mildern, sind die Reduzierung der Verschmutzung der Meere, die Eindämmung der Überdüngung der Flüsse und der Einsatz von Technologien zur Entfernung der Algen.
Die Zunahme der Sargasso-Braunalge an der Küste von Tulum und anderen Teilen der Karibik kann ein großes Problem darstellt. Die Ursachen sind vielfältig und die Auswirkungen auf die Umwelt und den Tourismus sind erheblich. Es ist wichtig, dass Maßnahmen ergriffen werden, um das Problem zu lösen und die Strände von Tulum und anderen Küstenregionen wieder zu einem attraktiven Ziel für Touristen zu machen.
Die archäologische Stätte von Tulum ist eine der bekanntesten präkolumbianischen Städte der Maya-Kultur und liegt an der Ostküste der Halbinsel Yucatán in Mexiko. Die gleichnamige Stadt Tulum befindet sich nur wenige Kilometer entfernt und liegt im Bundesstaat Quintana Roo. Tulum war ursprünglich als Zama, die Stadt der Morgenröte bekannt, was auf die Lage mit Blick auf den Sonnenaufgang hindeutet.
Die Stadt wurde zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert während der Postklassischen Periode der Maya-Zivilisation errichtet und bewohnt. Tulum diente als bedeutendes Handelszentrum, insbesondere für den Handel mit Obsidian, der aus dem Inneren Mexikos stammt. Die Stadt blieb bis ins 16. Jahrhundert hinein bewohnt, als die spanischen Konquistadoren die Region eroberten. Erstaunlicherweise überlebte Tulum noch einige Jahrzehnte nach dem Sturz des Maya-Reiches, bevor es schließlich aufgegeben wurde.
Tulum ist bekannt für seine einzigartige befestigte Struktur, die sich von anderen Maya-Städten unterscheidet. Die Stadtmauer hat fünf Eingänge und ist an den dicksten Stellen bis zu fünf Meter hoch und acht Meter breit. Innerhalb der Mauern befinden sich etwa 60 gut erhaltene Strukturen.
Das bekannteste Gebäude ist El Castillo, ein Tempel, der auf einer 12 Meter hohen Klippe steht und als Leuchtturm für ankommende Handelsschiffe diente. Ein weiteres wichtiges Bauwerk ist der Tempel des Herabsteigenden Gottes, der durch seine einzigartige Darstellung eines umgekehrten geflügelten Wesens bemerkenswert ist.
Die Ruinen von Tulum sind ein lebendiger Beweis für die fortgeschrittene Architektur, Astronomie und das Handelsnetzwerk der Maya-Zivilisation. Heute bieten sie den Besuchern einen faszinierenden Einblick in diese alte Kultur und ihre Geschichte.
Die Stromspannung in Mexiko beträgt üblicherweise 110 Volt (60 Hertz). Steckdosen
Ein Reiseadapter Typ A wird meist in Mexiko benötigt
[amazon box=“B0118PYDJY“/]
Ladegeräte und Netzteile für Smartphones und Notebooks können normalerweise problemlos mit einem Reiseadapter verwendet werden.
Die meisten sind für 100 – 240 Volt ausgelegt.